Der Artikel „Michael Balint – Brücke zwischen Psychoanalyse und Medizin“ im Ärzteblatt beleuchtet die wegweisende Arbeit des ungarischen Arztes und Psychoanalytikers Michael Balint, der eine wichtige Schnittstelle zwischen Medizin und Psychotherapie geschaffen hat. Balints Ansatz, der als Balint-Gruppe bekannt wurde, legte den Grundstein für eine tiefere Verbindung zwischen Arzt und Patient, indem er das Verständnis der emotionalen und psychologischen Dimensionen der Patientenversorgung förderte. Besonders in der psychosomatischen Grundversorgung ermöglicht dieser Ansatz, dass Ärzte nicht nur die physischen, sondern auch die seelischen Aspekte ihrer Patienten berücksichtigen und besser verstehen.
Obwohl der Artikel aus dem Jahr 2020 stammt, ist Balints Einfluss auf die moderne Medizin von anhaltender Relevanz. Gerade heute, in einer Zeit, in der die mentale Gesundheit immer mehr in den Fokus rückt und die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen an Bedeutung gewinnt, zeigt sich, wie wichtig es ist, dass Ärzte auch die emotionale Ebene der Patientenbetreuung beherrschen. Die Balint-Methode dient seit den 1950ern als Brücke zwischen der klassischen Medizin und der Psychoanalyse und bietet Ärzten ein wertvolles Instrument, um die Arzt-Patient-Beziehung zu stärken.
Für mehr Informationen lesen Sie den vollständigen Artikel hier: Michael Balint – Brücke zwischen Psychoanalyse und Medizin
Die vollständige Kursübersicht des IMBZ Instituts für "Balint-Gruppen" finden Sie hier: IMBZ Institut - Digitaler Campus für ärztliche Weiterbildung
コメント